Eine aufwändige Studie zu den Hitzepolen in Wien ist entbehrlich, denn mit etwas Hausverstand konnte man die Ergebnisse antizipieren: Dort, wo viel grün ist, sind die Temperaturen für ein Stadtgebiet angenehm, wo es durchmischt ist, zumindest erträglich, und dort, wo alles zubetoniert ist, wird es im Sommer heiß, weil die meisten Baustoffe die Temperaturen speichern und wieder abgeben. Um das a priori zu verhindern, hätte man im Rahmen der Stadtplanung über Widmungspolitik gezielt Grünzonen schaffen bzw. erhalten müssen und nicht alles gnadenlos verbauen. Im Nachhinein „Cooling-down-Effekte“ zu generieren, indem man Straßen klimagerecht gestaltet, Kühlbögen installiert, Fassaden begrünt oder Sprühanlagen aufstellt, sind Alibiaktionen als Symptombekämpfung ohne Ursachenbeseitigung und ohne große Wirkung.
Mag. Martin Behrens, Wien
Erschienen am So, 1.9.2019
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