Wieder einmal haben die USA die Lunte zu einem Pulverfass in Brand gesteckt, denn die Ermordung eines iranischen Generals am Flughafen der irakischen Hauptstadt Bagdad hat zu massiven anti-amerikanischen Protesten im Iran, im Irak und auch in westlichen Ländern geführt, und die iranische Führung hat Vergeltung angekündigt. Mit diesem Raketenangriff, bei dem es mehrere Tote und Verletzte gab, ist die Welt einem Krieg in der Golfregion einen großen Schritt näher gekommen. Einem Krieg, der von einigen schon lange herbeigesehnt und herbeiprovoziert wird. Die USA reizen den Iran schon lange, verhängten ruinöse Sanktionen, suchen Gründe für Raketenangriffe und haben den Iran mit US- Militärstützpunkten längst umzingelt. Israel, bis an die Zähne bewaffnet und wichtigster Verbündeter der USA in der Region, fliegt immer wieder und schon lange Angriffe gegen iranische Einheiten in Syrien, die dort als legale Unterstützung der Regierungstruppen aktiv sind und eine wichtige Rolle im Kampf gegen den IS spielen. Und dann wären da noch einige Golfstaaten, die sich nichts sehnlicher wünschen als die militärische Vernichtung des Iran. Der Befehl zum Raketenangriff kam, wie es heißt, von US-Präsident Trump persönlich. Auf diese Weise sollen amerikanische Interessen geschützt werden; überall auf der Welt. All die ausländischen Militärs, die z. B. in Syrien oder im Irak stationiert und aktiv sind und vorgeben, irgendetwas zu verteidigen oder irgendetwas zu schützen, sind aber widerrechtlich dort, werden von der Bevölkerung als unerwünschte Invasoren gesehen. Der amerikanische Raketenangriff in Bagdad wurde übrigens vom irakischen Ministerpräsidenten als Aggression gegen sein Land verurteilt. Trump will, wie es heißt, keinen Krieg mit dem Iran. Er lässt aber weiter pro-iranische Milizen im Irak bombardieren und stockt das US- Militär in der Region massiv auf. Der Tod unschuldiger Menschen sei die „kranke Leidenschaft“ des getöteten Generals gewesen, sagte Trump, der den General als weltweiten „Terrorist Nummer 1“ bezeichnete. Er stellte sich nämlich den Amerikanern in den Weg, und wer sich den amerikanischen Interessen widersetzt, ist ein Terrorist und wird hart bestraft, wie sich jetzt wieder zeigte.
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