Wenn die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen werden soll, dann ist Integration die Voraussetzung dazu! Was aber bedeutet Integration? Integration bedeutet, dass der Betreffende (und seine Familie) sich an österreichische Verhältnisse angepasst haben, die Sprache beherrschen und sich auch in die Arbeitswelt erfolgreich eingegliedert haben. Was aber bedeutet Anpassung an österreichische Verhältnisse? Hier ist zu berücksichtigen, dass jeder Österreicher eine neunjährige Schulpflicht absolvieren muss. Viele Zuwanderer aber haben eine solche Schulbildung nicht, sie haben jedenfalls keinen neunjährigen Schulbesuch aufzuweisen. Dabei aber geht es beim Schulbesuch nicht nur um Unterricht und Wissensvermittlung. Schule ist auch Vermittlung von Verhaltensweisen für das künftige Zusammenleben mit anderen in unserer modernen Massengesellschaft. Da soll auch Anpassung, Disziplin, Rücksichtnahme und Toleranz anderen gegenüber gelernt werden, und das unter Anleitung von geschulten Pädagogen. Wichtig ist auch gemeinsamer Schulbesuch von Buben und Mädchen, um so Wertvorstellungen zu vermitteln, die später den respektvollen Umgang mit dem anderen Geschlecht garantieren können. Wenn aber viele Zuwanderer vergleichbare Bildung und Erziehung nicht genossen haben, wie sollen die sich dann in unserer Gesellschaft konfliktfrei zurechtfinden können? Ihre besten Chancen kann da nur der Anschluss an Leute sein, die sich in einer gleichen Situation befinden, also an eine Parallelgesellschaft. Wenn also Leute die Staatsbürgerschaft erhalten sollen, die nicht durch eine mit den Österreichern vergleichbare Entwicklung bei uns integriert sind, dann würde das eine weitere Zunahme der Parallelgesellschaften unter österreichischen Staatsbürgern bedeuten. Wollen wir das?
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