„Wer auf die Politik wartet, den bestraft die Klimakatastrophe.“ Als Staatspreisträger für Natur- und Umweltschutz möchte ich mich heute ganz besonders bei Conny Bischofberger und Helga Kromp-Kolb für das ausgezeichnete Interview bedanken, welches bereits breit geteilt wurde und wird. Es geht für uns alle, ob jung oder alt, um kleine Veränderungen unserer Gewohnheiten, die wir täglich selbst frei entscheiden können. Wir müssen denen die Motorsäge wegnehmen, die fest an dem Ast sägen, auf dem wir alle sitzen, und die immer noch meinen, unsere Natur wäre zum Plündern da: Unsere Natur aber ist das Herz unserer Mutter Erde. Die Zeiger der Uhr stehen nicht auf 5 vor oder 5 nach 12 Uhr: Es ist Zeit zum Handeln, und wir alle können einen Beitrag leisten. Für uns selbst, unsere Kinder, Enkel und Urenkel. Noch, und das ist mir das Wichtigste, werden wir nicht von Katastrophen getrieben wie viele andere Staaten, denen das Wasser zum Hals steht, deren Häuser in Flammen aufgehen, die in ein paar Minuten alles verlieren, wofür sie ein Leben lang geschuftet haben. Lieber frei ein wenig verändern, als unfrei getrieben zu werden. Machen Sie mit, jeder noch so kleine persönliche Beitrag ist besser, als auf die Katastrophe zu warten!
Fritz Gurgiser, per E-Mail
Erschienen am Fr, 27.8.2021
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