Beim Abschuss von Problemwölfen in den Bundesländern Salzburg, Kärnten und Tirol prallen die Welten von WWF und Bauern aufeinander! Als sogenanntes Nachkriegskind kann ich berichten, dass die Bauernschaft großteils kleinstrukturiert war und sich die überwiegende Bevölkerung nur von den selbstproduzierten Lebensmitteln bzw. gehaltenen Haustieren wie Vieh, Hühnern etc. ernähren konnte. Da der Wolf im Gebirge einer der Hauptgegner des Menschen neben diversen anderen Feinden war, wurde er mit allen verfügbaren Mittel aus unserer Gegend vertrieben! In Zeiten des allgemeinen Wohlstandes, durch den sich der Überfluss an Lebensmitteln über das ganze Land ergießt, hat sich der Wolf stillschweigend in unserem Land eingeschlichen und holt sich ungeniert, was er leicht greifen kann, ohne Hunger zu haben, denn er frisst es nicht! Im Gegensatz zur Vergangenheit, als in Kriegszeiten die Hungersnot der Menschen Realität war, tötet der Wolf rein aus Instinkt! Im Sog der modernen Gesellschaft haben sich einige Vereine dafür entschieden, das Tierwohl über Menschenwohl zu stellen, daher ergibt sich öfter eine Schieflage, was zu Lasten des Menschen geht! Auch ich finde, die Kreatur ist schützenswert, jedoch wenn es nur auf Kosten der Allgemeinheit geht, muss auch die Frage erlaubt sein, wollen wir uns Vereine wünschen, die das explizit einfordern?
Martin Eberl, Neudau
Erschienen am So, 12.9.2021
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