Auch wenn der Kommunismus in all seinen Ausprägungen abzulehnen ist, hat euch eine einfach gestrickte Frau mit ihren „Genossen“ in Graz gezeigt, was echte, aufrechte und bodenständige Politik ist. Ihr Bekenntnis zum Marxismus und vor allem die von ihr vorgezeigten praxisbezogenen Aktivitäten haben viel mehr Soziales gebracht, als alle „christlich-sozialen“ und „sozialdemokratischen“ Wortspenden ohne Bezug zu den Menschen, die wirklich Hilfe benötigen. Die Abgehobenheit vieler Politiker unserer etablierten Parteien, ob türkis, rot oder blau, die „mir san mir“-Mentalität ist heute vielen Menschen (Wählern) ein Dorn im Auge. Vielleicht ist der Ausgang der Wahl in Graz, dieser „Denkzettel“ notwendig gewesen, um in der politischen Landschaft Österreichs doch zu einem Umdenken zu kommen, wie Politik mit und für die Menschen gemacht werden sollte. Nicht zufällig habe ich die ersten Worte der „Internationale“ etwas abgewandelt verwendet, denn dieses „wacht auf -“ sollte für alle unsere gewählten Mandatare und Regierungsmitglieder – egal welchen Couleurs – gelten.