Will die größere der beiden Regierungsparteien nach der nächsten NR-Wahl wirklich ins Bodenlose abrutschen? Wie kann man junge Menschen als Regierungsmitglieder einsetzen, die absolut keine Ahnung haben, was die ältere Generation für dieses Land, für unser schönes Österreich bedeutet. Die ältere Generation, das sind Menschen, die das Land mitaufgebaut haben, die viele Jahrzehnte schwer und hart gearbeitet und durch ihre Abgaben und Steuern den Wohlstand erwirtschaftet haben, den die meisten jetzt genießen können. Auch jene Dame, die als Staatssekretärin 14.000 Euro (!) pro Monat erhält, umgerechnet mehr als 192.000 Schilling und mehr als das Siebenfache einer durchschnittlichen Pension. Ob ihr bewusst ist, wer das ermöglicht hat, dass man in der hohen Politik heute derart mit dem Geld prassen kann? Dass unser Land als eines der lebenswertesten auf unserem Planeten gilt, verdankt es auch jenen, die heute als Omas und Opas mithelfen, dass viele Mamas und Papas glücklicherweise am Arbeitsleben teilnehmen können und so die Wirtschaft am Funktionieren halten. Das sind auch Menschen, die durch ihre Erfahrungen, Kenntnisse und Fähigkeiten sehr nützlich für die Wirtschaft sein könnten, wenn man es ihnen durch die enorme Steuerlast nicht vermiesen würde. Aber da jammert man lieber über die herrschende Personalknappheit, die vielen Unternehmen schwer zu schaffen macht. Dass sehr viele Landsleute von der Politik und den Personen in der Politik die Nase gestrichen voll haben, das ist absolut hausgemacht. Dadurch nämlich, dass man vonseiten der Politik den Kontakt mit der Basis, mit dem „einfachen Volk“, verloren oder aufgegeben hat. Ältere Personen in der Politik wären gut beraten, den Jüngeren klarzumachen, dass es sich bei den Pensionen nicht um Geschenke, sondern um Leistungen handelt, die sich die ältere Generation hart erarbeitet und erwirtschaftet hat. Kurz vor den Wahlen dann Süßholz raspeln hat noch nie jemandem genützt.