Die Wortmeldungen von Frau Plakolm bezüglich Pensionserhöhung sind entbehrlich. Sie bekommt einen Betrag (vom Staat) im Monat, wie ihn ein Mindestpensionist im Jahr erhält. Der Vergleich mit einem Lehrling ist ebenfalls nicht nachvollziehbar. Der Lehrling wohnt bei seinen Eltern und muss weder für Miete, Strom oder sonstige Fixkosten aufkommen. Ein normaler ASVG-Pensionist bekommt keine Luxuspension und hat beim vollen Pensionsanspruch 40 bzw. 45 Jahre gearbeitet. So alt muss diese Frau erst einmal werden und mit ihren Abgaben ins System einzahlen. Die jetzige Generation geht immer später arbeiten, weil jeder studieren will (was auch vom Staat mitfinanziert ist), und will dann manchmal nur Teilzeit arbeiten. Das ist der Grund, warum das Geld bei den Pensionskassen fehlt. Ich gönne jedem diese Möglichkeiten, aber dann immer bei den Pensionen zu sparen und zu sagen, dass das nicht finanzierbar ist – das geht gar nicht.