Raffgier und Nimmersatt dominieren. Die Diskussion um leistbaren Wohnraum, exorbitante Teuerung der Energie- und Lebenskosten und um eine ausgewogene Pensionserhöhung bringen wieder einmal die schleichende, respektive von vielen unbemerkte, galoppierende Verarmung von Millionen Menschen ins Spiel. Zum Schämen – Österreich mutierte zum Land der Einmalzuwendungen, Zuschuss- und Ausgleichszahlungsempfänger. Ständig neue Maßnahmen, um Menschen kurzfristig vor Notstand, Verarmung und Armutsfalle zu bewahren – Umverteilung total und kein Ende. Sisyphus lässt grüßen. Zu guter Letzt führen all diese fruchtlosen Ansätze zum gesellschaftlichen Super-GAU. Ergo, sie machen uns zu Sklaven und Herren. Einige Millionen Menschen besitzen gar nichts. Kein Eigentum, keine Ersparnisse, keine Aussicht auf monetäres Erbe. Sie kommen trotz Vollzeitarbeit mit ihrem mickrigen Monatslohn bzw. mit ihrem Grundeinkommen (Mindestsicherung, Notstandshilfe, Ausgleichszulage) kaum mehr/nicht mehr über die Runden. Wer hat schon den Mumm zu erwähnen, dass ein kleiner Prozentsatz der Mitbürger, nämlich die Magnaten und Superreichen, seine teils astronomischen Vermögenswerte oft nur mit (jahrelanger) Hilfe politischer Zuarbeiter/Handlanger (Lobbyisten, Politiker etc.) und durch das Know-how an buchhalterischen, steuer- und finanztechnischen Kunstgriffen (Steuerschlupflöcher, Stiftungen etc.) bzw. durch spekulative Zugewinne auf Kosten der Allgemeinheit auf „legale“ Weise akquirieren konnte. Unser Land ist in eine dramatische soziale Schieflage geraten. Die gefühlte Ungerechtigkeit wächst rapide. Die einzig faire, treffsichere und zukunftstaugliche Option besteht in der Einführung einer konsequenten, rigorosen, per Verfassungsrang verankerten Vermögensbesteuerung (Reichensteuer), um Solidarität und lebenswerte Bedingungen wiederherzustellen und der aus dem Ruder gelaufenen Staatsverschuldung Herr zu werden. Jetzt heißt es für politische Institutionen jeder Couleur und im Besonderen für 183 Parlamentsabgeordnete, über das Wohl mehrerer Generationen zu entscheiden. Für fadenscheinige Ausreden ist die Lage zu beängstigend.
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