Nun haben es die Lehrlinge vom ORF geschafft. Das Vertrauen in die Berichterstattung des von der Bevölkerung zwangssubventionierten Senders mit Bildungsauftrag ist endgültig gebrochen. Das Sommergespräch mit Herrn Kickl begann und endete in einem Kreuzverhör. Von dem abschätzigen und abfälligen Verhalten der Fragesteller gegenüber dem Gast bekam man als Zuseher ekelerregende Zustände. Es fühlte sich wie eine Doppelconférence eines Anklägerduos an, deren Ziel eine lebenslange Kerkerhaft für den allzeit unliebsamen Oppositionisten Herbert Kickl sein musste. Fragen wurden mit natürlicher Arroganz gestellt, und bei der Beantwortung wurde sofort unterbrochen oder zwischengefragt. Lösungen zu den gestellten Fragen wurden meist belächelt oder als falsch abgekanzelt. Das Schwarz-weiß-Denken des Hauptfragestellers war unübersehbar. Der wiederum bemüßigte sich mehrfach zu betonen, stets nach bestem Wissen und Gewissen zu handeln, wobei dessen erhöhter Blutdruck deutlich erkennbar war. Alles in allem ein Trauerspiel.
Stefan Weinbauer, Zell an der Pram
Erschienen am Mi, 24.8.2022
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