Nach mehr als 25 Jahren Tätigkeit als Lehrer wundert mich im Bildungsbereich eigentlich gar nichts mehr. Die Ankündigung von Minister Polaschek, die Volksschullehrer-Ausbildung wieder auf drei plus zwei Jahre zu verkürzen, gibt nun jenen recht, die schon bei der Einführung der verlängerten Ausbildung vor dem Mangel an Lehrer/innen gewarnt haben. Für die Reform kann der jetzige Minister natürlich nichts. Seine Forderung allerdings, dass Bachelor-Absolvent/innen neben einer vollen Anstellung eine Masterausbildung absolvieren sollen, zeigt, wie wenig Ahnung er und seine Berater/innen vom Schulbetrieb haben. Gerade die ersten Jahre sind in der Schule die anstrengendsten, weil den neuen Lehrer/innen schlichtweg die Routine fehlt und das Umsetzen der Theorie in die Praxis des „In-einer-Klasse-Stehens“ schwerer ist als wahrscheinlich erwartet. Dazu käme die extreme Benachteiligung von Lehrer/innen, die „auf dem Land“ lehren. Man kann für die Schüler/innen nur hoffen, dass mehr Menschen den Lehrberuf wählen. So lange es aber Unruhe im Bildungsbereich gibt (Stichworte: neue Lehrpläne, Dokumentationswut, Herbstferien.), besteht wenig Hoffnung.
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