Mir gefällt Frau Rendi-Wagner als Politikerin gut. Nur ihrer Aussage, wir hätten kein Problem mit Einwanderern, kann ich nicht zustimmen. Ich habe über eine Möglichkeit, wie man das lösen könnte, gelesen. Auffanglager an den Außengrenzen. Ich weiß, das ist nicht neu. Aber dort müsste jeder seinen Asylantrag stellen. Wer keine Papiere hat und nicht in seinem Land gefährdet ist, wird sofort zurückgeschickt. In höchstens 14 Tagen müssen die Anträge bewilligt oder abgewiesen werden. Klingt hart, aber das würde bewirken, dass weniger Menschen kommen, wenn sie im Voraus wissen, dass sie keine Chancen haben. Dies zu verwirklichen ist aber in der EU nicht möglich, weil immer einige Länder dagegen sind. In einer Gemeinschaft, in der alles einstimmig beschlossen wird, kann das auch nicht klappen. Das muss zuallererst überdacht werden. Warum kommen Asiaten oder Afrikaner zu uns? Die haben viele Nachbarländer, wo sie auch hinkönnten. Aber uns wirft man dann Fremdenfeindlichkeit vor. Zu Unrecht: Seit dem Zweiten Weltkrieg haben wir viele Menschen aufgenommen; da kamen die Ungarn 1956, die Tschechen 1968, die Polen 1980 und nun die Ukrainer. Alle haben wir herzlich aufgenommen, versorgt – und viele sind heute Österreicher. Alle waren echte Flüchtlinge, die aus ihrer Heimat fliehen mussten und sich bestens bei uns eingewöhnten. Und die Ukrainer wollen ja, wenn es geht, wieder nach Hause. Das andere Argument ist: „Wir brauchen sie.“ Wen? Warum? Weil uns Facharbeiter, Ärzte und auch andere Arbeitskräfte fehlen? Das ist so ein Kapitel. Über die Jahre wurde viel eingespart beim Nachwuchs. Gleichzeitig werden Ärzte und Lehrer auch nicht jünger – und sie gehen in Pension. Wir sind ein großzügiges Land. Jeder kann bei uns studieren, auch Ausländer. Aber wenn das Studium beendet ist, gehen die Ausländer oft wieder in ihre Heimat zurück, haben aber Österreichern den Platz weggenommen. Ich gönne ihnen das Studium, aber es sollte eine Lösung geben, damit fertige Ärzte, Akademiker usw. – auch Österreicher – verpflichtet werden, einige Jahre danach in Österreich zu arbeiten. Auch Österreicher gehen ins Ausland. Da würde sicher der eine oder andere hierbleiben – und es würde nicht so leicht ein Engpass entstehen.
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