Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán provoziert wieder einmal. Er trägt in aller Öffentlichkeit einen Schal, der das Großungarische Reich zeigt. Mit diesem Schal signalisiert er Gebietsansprüche, zumindest optisch, gegen einige Länder rund um sein Ungarn. Viktor Orbán ist der Ministerpräsident von einem Land, das zur Europäischen Union gehört. Die Gelder aus Brüssel sichern seinem Land Entwicklung und Wohlstand und ihm selbst das politische Überleben. Sein demagogisches Taktieren ist ausgerichtet auf Provokation und Abpressen von Geld, die Werte Europas und die Regeln der Europäischen Union interessieren ihn kaum. Korruption blüht, Menschenrechte werden eingeschränkt, Medien verstaatlicht und Flüchtlinge einfach durchgewunken. Anscheinend darf Viktor Orbán den Europäischen Provokateur geben, die Europäische Union besänftigt ihn und seine Kumpane mit immer mehr Geld, nur damit er sich wieder einige Zeit brav verhält. Wer auch immer die schützende Hand über Orbán hält, die EU ist gefordert, seinem Treiben Einhalt zu gebieten. Viktor Orbán testet in voller Absicht, wie weit er gehen kann, seine Aktionen sind wohl überlegt, er missbraucht Europa für seine demagogischen Spiele. Europa kann und darf sich das nicht länger gefallen lassen. Viktor Orbán und sein Ungarn wollen nicht verstehen, dass die Mitgliedschaft in der Europäischen Union nicht nur Geldabholen bedeutet und darüber hinaus keine Verpflichtungen bestehen. Es ist unerträglich, von der EU ständig Fördermilliarden zu nehmen, jedoch die Regeln und Werte dieser Gemeinschaft permanent zu missachten.
Franz Peer, Linz
Erschienen am So, 27.11.2022
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.