Roland Weißmann, der neue Generaldirektor des ORF, teilte nicht nur dem Stiftungsrat, sondern auch uns Zwangsgebührenzahlern mit, dass der ORF in einer der größten Finanzierungskrisen seiner Geschichte steckt. Dazu kann man nur sagen: Wen wundert’s? Der ORF ist genauso eine abgehobene, arrogante, aufgeblasene, selbstgefällige Einrichtung wie viele andere – und dadurch langsam, aber sicher dem Untergang geweiht. Das Programm ist nicht mehr nur manchmal, sondern öfter eine Zumutung, um nicht zu sagen: eine Frechheit. Herr Weißmann beklagt nicht nur die höheren Energiekosten, Rückgänge der Werbeerlöse, sondern auch die steigenden GIS-Abmeldungen – ja, warum wohl? Wenn der ORF nicht endlich in den eigenen Reihen zu sparen beginnt, sondern eine GIS-Zwangsgebühren-Erhöhung verlangt, oder sogar eine staatliche Unterstützung, darf man sich dann schon fragen, was der Staat bzw. die fleißig arbeitende Bevölkerung durch die Abgabe von Steuern noch alles finanzieren soll. Der Unmut der Zuhörer und Zuseher wird immer größer, denn die Berichterstattung ist alles andere als neutral, und auch die Genderei wird immer unerträglicher. Zuerst in den eigenen Reihen zu sparen und mehr auf die Wünsche der Zwangsgebührenzahler zu hören, das wären Möglichkeiten, wieder etwas attraktiver zu werden, sonst könnte es wirklich bald heißen: Ohne ORF geht es auch, oder?
Helika Eller, Ma. Enzersdorf
Erschienen am Mo, 28.11.2022
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