Mit großem Interesse habe ich das von ,,Krone''-Redakteurin Conny Bischofberger geführte Interview mit dem Aktivisten der Gruppe ,,Letzte Generation Österreich'', Florian Wagner, gelesen. Irgendwie habe ich Verständnis für das radikale Vorgehen der Klimaaktivisten. Die Proteste sind ein unmissverständliches Zeichen der Jugend an die Politik, sich endlich mit dem Erhalt des ökologischen Gleichgewichts auf unserem Planeten auseinanderzusetzen. Zwar tut es in meinem Herzen weh, wenn wertvolle Gemälde attackiert werden, aber das ist in der Relation nur eine Kleinigkeit, wenn man betrachtet, wie der Mensch den Planeten ausbeutet und zerstört. Und, getrieben von Profitgier und Ignoranz, einfach weitermacht, ohne zu erkennen, dass ein ,,Weiter so'' keine Option mehr ist. Statt umweltbewusste Jugendliche zu verteufeln, sollte man ihr berechtigtes Ziel, die Politik und Industrie zum Umdenken zu bewegen, damit die Erde bewohnbar bleibt, ernst nehmen. Hohle Phrasen wie bei der Weltklimakonferenz sind definitiv zu wenig. Es muss sich umweltpolitisch endlich etwas bewegen.
Ingo Fischer, Lavamünd
Erschienen am Di, 29.11.2022
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