Eine Multikrise hat viele Gesichter. Und unsichere Zeiten bergen mehrere Gefahren in sich. Sicherheitstechnisch, sozial, gesellschaftlich und politisch. Die aktuelle Asylkrise ist leider nur eine von mehreren Krisen gleichzeitig. Man kann und muss die verantwortungslose wie fahrlässige Asylpolitik auf nationaler und europäischer Ebene an den verdienten Pranger stellen und überfällige Reformen einfordern. Aber sachlich, gewaltfrei, ohne verstörende radikale Aktionen, wie zuletzt in Traiskirchen. Und ohne jegliche politische Hetze, die alles nur noch schlimmer macht. Krisen bringen auch radikale Zeitgenossen wie „Die Österreicher“ und „Die Identitären“ wieder vermehrt zum Vorschein. Und eine radikalisierende Partei wie die FPÖ, die seit geraumer Zeit eine Nähe zu den Identitären rund um Martin Sellner hegt und pflegt, auf Platz zwei oder eins in jüngsten Umfragen. Mehr als ein Alarmsignal. Eine zusätzliche Sorge, was die gesellschaftliche und politische Entwicklung unseres Landes betrifft. Und gleichzeitig leider ein Sinnbild für die Verantwortungslosigkeit und das Versagen der politischen Mitte.
Christian Stafflinger, Linz
Erschienen am Di, 29.11.2022
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