Warum wir 100.000 Asylanträge haben und Ungarn nur 50
Beide, Ungarn und Österreich, sind Mitglieder der EU und des Schengen-Vertrages, der unkontrollierte Reisefreiheit auf dem ganzen Gebiet der Schengen-Staaten vorsieht. Für beide gelten die Flüchtlingskonvention und die einschlägigen EU-Regelungen. Warum haben wir dann so viele und Ungarn so wenige Asylanträge? Die Gründe sind, dass Ungarn am Rand des Schengen-Raumes liegt und wir in der Mitte und weil wir den Asylsuchenden gegenüber viel großzügiger sind. Am Rand des Schengen-Gebietes (an den Außengrenzen) müssen die Einreisenden kontrolliert werden, wie dies seinerzeit ja auch in Österreich der Fall war. Einreisen über die grüne Grenze sind verboten, wie dies ja weltweit gültiges Recht ist. Wer keine gültigen Reisepapiere hat, kann nicht einreisen. Es sei denn, er verlangt Asyl. Dann aber muss er dort registriert werden, und es müsste dort das Asylverfahren durchgeführt werden. Das geschieht allerdings aber nur selten, weil die illegalen Migranten über die grüne Grenze kommen. Die grüne Grenze müsste jedoch so gesichert werden, dass dort Leute, die die Grenze überschreiten wollen, abgehalten (und auf die legalen Grenzübertrittsstellen verwiesen) werden. Da aber die grüne Grenze zwischen Ungarn und Serbien nicht ausreichend gesichert wird, kommt von dort ein ganzer Strom von illegalen Migranten zu uns! Und die dort, auch wenn man sie aufgegriffen hat, im Widerspruch zu den EU-Bestimmungen nicht registriert wurden. Im Gegensatz zu den Außengrenzen, wo die Einreisenden kontrolliert werden müssen, darf es an Binnengrenzen – und alle österreichischen Grenzen sind Binnengrenzen – grundsätzlich keine Kontrollen geben. Jeder illegale Migrant kann da ganz unbehindert ins Land kommen. Und wer Asyl beantragt und bisher noch nicht registriert wurde, für den wird dann bei uns ein Verfahren eingeleitet und er wird hier nicht nur aufgenommen, sondern auch rundum versorgt. Die Binnenländer (wie Österreich) sind daher besonders schlecht dran, wenn die Länder an der Außengrenze (wie Ungarn) ihre Verpflichtung nicht erfüllen. Dort werden also EU-Bestimmungen nicht eingehalten, und die EU-Behörden lassen das zu. Österreich muss sich das nicht gefallen lassen! Es kann nicht sein, dass wir die Schengen-Regeln einhalten müssen und andere nicht. Da müsste unsere Regierung jetzt endlich handeln. Nur Worte zur Beschwichtigung des Unmutes der Bevölkerung genügen nicht.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Ich habe diesen älteren Herrn, der im Auftrag seines/des Herrn Jesus Christus unterwegs war, sehr bewundert! Papst Franziskus (17. 12. 1936 bis 21. ...
Am Ostersonntag spendete er uns noch den Segen „Urbi et orbi“, und am Ostermontag um 7.35 Uhr ist Papst Franziskus, der mutige, auch oft humorvolle ...
Nach dem Tod von Papst Franziskus werden Atheisten und Kirchensteuerflüchtlinge wieder die Frage stellen, ob die Welt überhaupt einen Papst braucht. ...
Mit dem Tod von Papst Franziskus verliert die Welt einen wichtigen geistlichen Führer. Seine Bescheidenheit, sein Einsatz für soziale Gerechtigkeit ...
Ausgerechnet Ursula von der Leyen würdigt die Bescheidenheit des verstorbenen Papst Franziskus. Die Frau weiß anscheinend nicht, wovon sie spricht, ...
Das Oberhaupt der katholischen Kirche starb am Ostermontag im Vatikan. Seit 2013 stand er an der Spitze der Weltkirche. Franziskus wird in Erinnerung ...
Für sehr viele tiefgläubige Menschen muss – gerade in der Osterzeit – die Todesnachricht von Papst Franziskus sich anfühlen wie ein Dolch ins Herz. ...
Anlässlich des Ablebens von Papst Franziskus treten nun zahllose politisch Tätige in den Medien auf und sprechen viele Worte zu dem Ereignis. Selbst ...
Friedenspose, Frontpropaganda und Feiertags-Feigenblatt
Dreißig Stunden Waffenruhe. Verkündet von Wladimir Putin. Zur Feier des Osterfestes. Aus „humanitären Gründen“. Wenn es nicht so perfide wäre, müsste ...
Trump hat keine Geduld mehr. Sollte Russland nicht bald zu einer tatsächlichen Waffenruhe samt Friedensverhandlungen bereit sein, ziehen die USA ihre ...
In den Wiener Volks- und Mittelschulen beträgt der Anteil der Kinder mit islamischem Glauben mittlerweile schon 41,2 Prozent – Tendenz steigend. Der ...
Benko muss unbedingt in U-Haft bleiben. Den Aufenthalt außerhalb des Gefängnisses würde er sicherlich für weitere Malversationen nutzen! Es gilt die ...
Wie man durch die Medien erfahren darf, wollen Politiker Trinkgeld mit Steuern belasten. Man gibt Trinkgeld, wenn man mit Leistung/Service zufrieden ...
Sehr geehrter Herr Bundesminister, Sie sind stolz, die einkommensschwächsten Österreicher, die Pensionisten, zu belasten. Wann spart die Politik bei ...
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.