Das freie Wort

Trauer im Parlament!

Frau Hosek, diese gute Frau, verkündete, sie weiß genau, Vranitzky hat die Welt verlassen, sie kann es selber noch nicht fassen! Schon nahm das Unheil seinen Lauf: Im Parlament stand alles auf, und man gedachte tief gerührt, Vranitzky, dem nur Ehr gebührt. Doch bald darauf wurde berichtet, der Tod Vranitzkys war erdichtet. So weit, so gut, das kann passieren, doch sollte man erst recherchieren, und dann den Akt der Trauer setzen, um schließlich niemand zu verletzen. So peinlich auch der Vorfall ist, ich seh es so als Optimist: Der „Super-GAU“ macht mich nicht bange, denn „Totgesagte“ leben lange.

Willibald Zach, Krems

Erschienen am Fr, 2.12.2022

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