Das freie Wort

Adventfeier ohne christlichen Bezug

Einem Bericht in „Steiermark heute“ war zu entnehmen, dass in einigen Volksschulen anscheinend keine Adventfeiern im christlichen Sinne mehr abgehalten werden sollen. Man könnte ja da die Gefühle Andersgläubiger beleidigen. Wie weit soll eigentlich die Toleranz der noch christlichen Mehrheitsbevölkerung gehen? Der Nikolaus darf nicht mehr in die Kindergärten, die Kleinen könnten verwirrt werden, die Schulausspeisungen müssen heimische Traditionsgerichte aus dem Angebot nehmen und *halal* anbieten, es gibt in Österreich muslimische Kindergärten, in denen vierjährige Mädchen mit Kopftuch sitzen. Die Christkindlmärkte in Deutschland heißen mittlerweile Wintermärkte. Wir reden von Integration, die Vermittlung unserer Werte, da sind aber die Signale, die da ausgesandt werden, genau die falschen; dafür werden wir eher verachtet, weil wir nicht für unsere gewachsene christlich geprägte Kultur einstehen. Es kann nicht sein, dass wir aus lauter Rücksichtnahme auf Andersgläubige unsere eigenen Werte und Tradionen, unser christliches Brauchtum aufgeben. Es muss endlich einmal deutlich kommuniziert werden, dass sich nicht die einheimische Bevölkerung anzupassen hat, sondern diejenigen, die in unser noch so lebenswertes Heimatland zuwandern und sich hier ein besseres Leben erhoffen. Wem dies nicht passt, dem steht es frei, jederzeit dorthin zurückkehren, woher er gekommen ist.

Susanne Freigassner-Riederer, per E-Mail

Erschienen am Fr, 2.12.2022

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