Der Wirtschaftsforscher und Präsident des Fiskalrates, Professor Christoph Badelt, ließ in der „ZIB 2“-Nachtsendung vom Mittwoch bei Armin Wolf damit aufhorchen, dass in Zukunft die Erhöhung des Pensionsalters erforderlich werden dürfte. Badelts Expertisen haben Gewicht, zählt doch zu seinen Aufgaben, dass er über die Entwicklung der Staatsfinanzen Prognosen erstellt, die öffentlichen Budgets analysiert und unter Berücksichtigung konjunktureller Entwicklungen Empfehlungen an die Politik abgibt. In den nächsten fünfzig Jahren steigt die Lebenserwartung erfreulicherweise um weitere zehn Jahre, jedoch steigen schon in den nächsten fünf Jahren die Pensionen von 26 auf rund 38 Milliarden. Aufgrund der demografischen Veränderungen erhöhen sich die Staatsausgaben in extremer Weise. Laut Badelt wären die Ausgaben im Pensionsbereich zu stemmen, gäbe es nicht den Sozialbereich, das Gesundheitswesen und den Pflegebereich, wo Einsparungen schwieriger zu erreichen sind als im Pensionsbereich. Es sei verrückt, dass die Menschen trotz höherer Lebenserwartung früher in Pension gehen. Als erste Maßnahme müsste faktisch das Pensionsalter erhöht werden, und ein zusätzlicher Impuls würde durch eine gesetzliche Veränderung im Pensionsbereich zu erreichen sein. Resümee: Die exorbitant steigenden Staatsausgaben im Sozialbereich dürften nicht zuletzt der ungezügelten Zuwanderung geschuldet sein.
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