Zu Recht sorgt die Erhöhung der Gehälter der Spitzenpolitiker für Unmut in der Bevölkerung. Während die Oppositionsparteien wenigstens so etwas wie ein schlechtes Gewissen zeigen, argumentiert die ÖVP, dass die Steigerung von 5,3 Prozent der niedrigste Wert aller Berufsgruppen sei. Haben die Damen und Herren im ÖVP-Klub schon einmal nachgerechnet, wie viel die prozentuelle Erhöhung im Verhältnis bei einem Durchschnittsgehalt oder einer Durchschnittspension in Euro ausmacht? Während die Steigerung bei den Spitzengehältern bis zu 1000 Euro (14x im Jahr!) und mehr ausmacht, beträgt die Erhöhung bei einem durchschnittlichen Einkommen rund 100 Euro. Der Zuwachs bei kleineren Einkommen liegt sogar noch weit darunter! Das Gagenplus für Spitzenpolitiker wäre die größte Erhöhung seit vielen Jahrzehnten und angesichts der Krise völlig absurd. Einmal mehr zeigt sich, wie abgehoben manche Politiker leben und wie weit ihre Welt von der Realität der täglich mit der extremen Teuerung kämpfenden Menschen auseinanderliegt. Bei der erforderlichen Beschlussfassung im nächsten Nationalrat werden die Abgeordneten mit ihrem Stimmverhalten zeigen, ob sie dem Gehaltsplus zustimmen, oder der Widerstand zusammenbricht, wenn es um das eigene Geld geht. Wenn schon ein Preisdeckel bei Energie und Lebensmitteln abgelehnt wird, sollte wenigstens ein Gehaltsdeckel für Spitzenpolitiker umgesetzt werden!
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