Diese großartige Verfilmung des 1928 von Erich Maria Remarque verfassten Romans wurde in neun Kategorien für die Oscars nominiert. Der Film zeigt mit erschreckender Realitätsnähe die Ereignisse aus Sicht der meist jungen Männer in den Schützengräben der Westfront des Ersten Weltkriegs. Dieser hat zumindest 17 Millionen Menschen das Leben gekostet. Dieser Antikriegsfilm ist für Europa – und möglicherweise darüber hinaus – leider aktueller, als er in den vergangenen acht Jahrzehnten gewesen wäre. Es ist erschütternd, mit welcher Leichtigkeit der Tod und die Verwundung Zehntausender Menschen hingenommen werden. Und dies trifft leider nicht nur auf den Aggressor zu. In Medien und der Politik wird die Debatte über die Lieferung von Panzern, Kampfflugzeugen und Langstreckenraketen geführt. Der ukrainische Präsident Zelenskij treibt mithilfe der regierungsinternen und -externen Opposition den „Zauderer“ Olaf Scholz von einer Stufe der Eskalation auf die nächste. Und die kriegerischen Amazonen, Außenministerin Annalena Baerbock, EU-Präsidentin Ursula von der Leyen und die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Deutschen Bundestag, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, übertreffen sich mit Versprechungen für eine „immerwährende“ Unterstützung der Ukraine, koste es, was es wolle. Von modernen Waffensystemen über den Wiederaufbau bis zur EU- und NATO-Mitgliedschaft. Die deutsche Außenministerin hat im Europarat folgende unverantwortliche Aussage gemacht: „Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander.“ Mit den Sanktionen will sie „Russland ruinieren“. Sie sicherte die Unterstützung der Ukraine zu, solang diese gebraucht wird, „egal, was meine deutschen Wähler denken“. Die deutschen Grünen sind leider die konsequentesten Verfechter einer siegreichen militärischen Lösung des Konflikts. Die Dame ist, so wie Kurzzeitministerin Lambrecht es war, rücktrittsreif!
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