Während Österreich nach wie vor eine bedenkliche Spitzenposition beim Rauchen einnimmt, etwa ein Fünftel der Erwachsenen greift täglich zum Glimmstängel, sind es in Schweden nicht einmal fünf Prozent. Dort hatte man eben frühzeitig auf entsprechende Erkenntnisse der Wissenschaft reagiert und das Rauchen, nicht die Raucher(!), strikt aus allen öffentlichen Räumen und Arealen verbannt. Zusammen mit einem rigiden Zugang zur Droge Nikotin und einer entsprechenden Preispolitik ist es dort gelungen, den sozialen „Coolness-Faktor“, der nach wie vor kausal für ein niedriges Einstiegsalter und die frühzeitige Begründung langjähriger Raucher-„Karrieren“ ist, zu eliminieren. Österreich konnte sich hingegen erst 2019 zu einem halbwegs international standardisierten Gesundheitsschutz durchringen. Gesellschaftliche Akzeptanz wird hierzulande nach wie vor von vielen mit irrationaler Ignoranz gleichgesetzt, Raucher immer noch hofiert. So wie in diversen Einkaufszentren, die in einer Zeit, in der anderswo Raucher sogar im Freien dazu angehalten werden, Rücksicht zu nehmen, Rauchern ernsthaft eigene Separees zur Verfügung stellen... Werden dadurch das Tabakgesetz und dessen Intention nicht konterkariert? Mit einer überfälligen Präzisierung bzw. Verschärfung der Bestimmungen könnte der Gesundheitsminister übrigens auch seinem Kollegen im Finanzressort einen Gefallen tun, da die volkswirtschaftlichen Folgekosten die Steuereinnahmen klar übertreffen, und Probleme werden sich sicher nicht „in Rauch“ auflösen, wenn die Verantwortlichen sich weiterhin sträuben und dösen!
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