Es ist leider so, dass die politischen Parteien kaum noch Gemeinsamkeiten haben und sich immer mehr streiten. Natürlich hat jede Partei eigene Vorstellungen, wie sie die Gesellschaft gestalten und die aktuellen Herausforderungen bewältigen will. Bedenklich ist aber, dass jede Partei unzählige Argumente anführt, warum mit den Mitbewerbern künftig keine Koalition gebildet werden kann. Abgrenzung bzw. Ausgrenzung dominiert, politische Vorstellungen des Mitbewerbers werden als völlig inakzeptabel beurteilt, und der Parteiobmann eines möglichen Koalitionspartners gar zum Feindbild stilisiert. Das Gesprächsklima ist vergiftet, Unfreundlichkeiten sind an der Tagesordnung, und alle sind bestrebt, die anderen Parteien ins schlechte Licht zu rücken. Offensichtlich verkennen die Parteistrategen die Realität, denn nach der nächsten Nationalratswahl ist jede der drei großen Parteien potenzieller Regierungsanwärter. Dem Land stehen somit sehr schwierige Koalitionsverhandlungen bevor, es drohen politisch höchst unsichere Zeiten. Abrüstung der Worte ist dringend notwendig, persönliche Abwertungen oder Beleidigungen dürfen auf dieser Ebene keinen Platz haben. Sollten allerdings nach der Wahl die Gemeinsamkeiten doch ausreichen, um ein Arbeitsübereinkommen zu bilden, wird sich der Wähler fragen, wozu dieser Streit, wenn dann plötzlich alles wieder schön und gut ist.
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