Während die Gewinne der Banken explodieren, haben viele Bürger in ganz Österreich immer weitere Wege, um bei einem Bankomaten Bargeld zu beheben. Allein in Niederösterreich gibt es bereits fast 100 Gemeinden, in denen kein Geldautomat zur Verfügung steht. Wege bis zu acht Kilometer sind keine Seltenheit. Denkt man eigentlich an Ältere oder Menschen, die kein Auto haben? Der Polit-Streit um eine Verbesserung der Situation ist wenig hilfreich. Eine Frechheit ist der Vorschlag der Banken, dass die Gemeinden die Kosten für die Bereitstellung eines Bankomaten übernehmen sollen. Angesichts der Milliardengewinne das Bargeldservice für Bankkunden an die ohnehin am Limit befindlichen Gemeinden zu delegieren, zeigt besondere Kaltschnäuzigkeit. Es ist höchste Zeit, dass die politischen Parteien an einem Strang ziehen und den großen Worten endlich Taten folgen. Nachdem ohnehin viele Bankfilialen geschlossen wurden, muss zumindest der Zugang zu einem Bankomaten in einer zumutbaren Entfernung eine Selbstverständlichkeit sein!
Mag. Hans Rankl, St. Pölten
Erschienen am Mi, 30.8.2023
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