Jeder, der trotz vorliegender Fakten und wissenschaftlich fundierter Aussagen diese Klimaveränderung leugnet, dürfte noch nicht über die notwendigen Hintergrundinformationen verfügen. Wenn es nur um die Temperaturen ginge, wäre es nicht so schlimm, aber die daraus resultierenden immer häufiger und intensiver auftretenden Wetterkapriolen, die für immer größere finanzielle Schäden an der Infrastruktur verantwortlich sind. Dass es auch in der Vergangenheit ähnliche Warmzeiten gegeben hat, kann anhand der Vergletscherung nachvollzogen werden, obwohl es damals keine Aufzeichnungen wie heute gegeben hat. Unabhängig davon darf die Lage nicht mit damals verglichen werden, da zu dieser Zeit weitaus weniger Bewohner diesen Kontinent bevölkert haben. Betrachtet man den Anstieg im 19. und 20. Jahrhundert, kann man feststellen, dass dieser bis vor 70 Jahren langsam kontinuierlich zunahm, und seither ein extrem steiler Anstieg nachgewiesen werden kann. Die Experten und Klimaforscher von Geosphere Austria, vormals ZAMG, warnten bereits in den 90er-Jahren vor jenen Entwicklungen, die nun eingetreten sind. Denn die genannten Klimaleugner könnten jederzeit Opfer davon werden. Wenn die Natur durch umstürzende Bäume oder Fluten Autofahrer von der Fahrbahn wegspülen, wird man erst den Ernst der Lage begreifen.
Wolfgang Geizenauer, St. Pölten
Erschienen am Mi, 30.8.2023
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