Vor etwa 55 Jahren versuchte die damalige Tschechoslowakei sich von der aufgezwungenen Bindung an Russland auf friedliche Weise – mit dem sogenannten Prager Frühling – etwas zu lösen. Der gesamte damalige Ostblock unter Führung Moskaus schlug diese Bestrebung mit brutaler Waffengewalt 1968 kompromisslos nieder, was Hunderte Tote und Verletzte zur Folge hatte. Die Politiker in Prag reagierten daraufhin trotz allem sehr besonnen. Sie hetzten die Bevölkerung nicht zu Kampfhandlungen auf und forderten keine Waffenlieferungen vom Westen, sondern setzten auf passiven Widerstand und auf Zeit. Eine sehr kluge Entscheidung – vermutlich Hunderttausende Tote und ein kaputtes Land konnte dadurch vermieden werden. Der Rest ist höchst erfreuliche Geschichte. Ob es in der Ukraine nach dem „Kiewer Frühling“ und dem Einmarsch der Russen genauso gelaufen wäre, wenn solche Politiker wie damals das Sagen gehabt hätten, ist natürlich nicht sicher, aber eine so schlimme und verfahrene Lage mit einer Atommacht wäre ihnen ganz bestimmt nicht passiert.
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