Wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung. Das wird sich vielleicht jetzt Hubert Aiwanger, oft auch Hubsi genannt, denken. Aber das hat er sich selbst zuzuschreiben. Wer auf der braunen Fäkalienspur so ekelhaft ausrutscht wie Hubsi hat in der Politik nichts mehr zu suchen. Zu dieser Erkenntnis sollte Aiwanger schnellstmöglich kommen und die Bühne der bayerischen Landespolitik verlassen. Es würde der Demokratie nur guttun. Enttäuscht hat aber auch wieder einmal sein Kabinettschef Dr. Söder. Der Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende war ja erst vor kurzer Zeit selbst durch die Hoffotografenaffäre mit seinen Bildern für rund 180.000 ¤ pro Jahr in den Negativschlagzeilen. Und was passiert jetzt? Söder windet sich fast noch mehr als Hubsi. Er versucht wortreich und mit viel Aktionismus, über die nahenden Landtagswahlen zu kommen, um seine Wahlchancen nicht zu schmälern. Das ist zwar typisch für wandlungsfähige Politiker mit einer großen schauspielerischen Fähigkeit zur Selbstdarstellung, dient aber nur dem eigenen Machterhalt und nicht der Sache. So war auch der Fragenkatalog an Aiwanger nur eine Lachnummer. Die kann Hubsi dann in Ruhe mit den besten Juristen beantworten und so sicherstellen, dass dabei garantiert nichts herauskommt. Fazit: Stoppt diese weiß-blaue Flugblattshow, die nur einen bösen Schatten auf Bayern wirft! Dieses unwürdige Aiwanger-Theater haben die Menschen nicht verdient.
Claus Reis, D-Schwabach
Erschienen am Di, 5.9.2023
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