Wir alle in Österreich leben in einem wunderbaren Land. Als Vielreisender freue ich mich immer wieder nach meiner Rückkehr nach Österreich über das Privileg, hier leben zu dürfen. In diesem Land, zu dieser Zeit. Wenn ich aber in der österreichischen Medienlandschaft permanent lese, wie furchtbar die Politik, die Wirtschaft, das Finanzwesen, das Gesundheitswesen in Österreich etc. ist, komme ich mir vor wie in Burundi, in Somalia oder in Sierra Leone. Wir haben eine Regierung, die sich redlich bemüht, das Beste aus ihren beiden Welten im Regierungsprogramm umzusetzen. Eine Regierung, die sich wie kaum eine Regierung in Österreich zuvor gegen weltweite Vis-maior-Ereignisse stemmen muss: Corona und Ukraine-Krieg und Energiekrise und Inflation und ständig zunehmender Migrationsdruck. Dabei wird permanent kritisiert, und ehemalige Minister werden dann auch noch mit wenig Erfolg von der linkslastigen WKStA verfolgt. Freuen wir uns doch einfach, dass wir ein gut funktionierendes Gesundheitssystem und ein gut abgesichertes Pensionssystem haben, dass kein Mensch in Österreich verhungern muss, wir uns kleiden dürfen, wie wir wollen, und ein gerechtes Rechtssystem haben – mit Toleranz gegenüber Andersdenkenden. Liebe Journalisten, liebe Mitbürger und Leser: Denkt bitte einmal nach! Klar, es funktioniert nicht alles genauso, wie es sich jeder Einzelne vielleicht wünscht, aber in Summe sollten wir uns gegenüber anderen Bewohnern dieser Welt privilegiert fühlen, in einem so wunderbaren Österreich zu leben, dessen Hauptstadt Wien zum vierten Mal in fünf Jahren zur lebenswertesten Stadt der Welt gewählt wurde.
Gerhard Suva, Wien
Erschienen am Di, 26.9.2023
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