In der neuesten PISA-Studie hat sich in Österreich zu den vorangegangenen Jahren nicht viel geändert. Noch im Juni wurden Zahlen veröffentlicht, dass nahezu die Hälfte der Schüler nach 8 Jahren Unterricht nicht sinnerfassend lesen kann. In Mathematik sieht es nicht besser aus. Und das in einem der teuersten Bildungssysteme. Und wieder liegen asiatische Staaten wie Singapur, Japan und Südkorea in der Studie weit voran. Leider hat auch unser Bildungsminister in den letzten Jahren, außer dass er sich seiner Richard-Löwenherz-ähnlichen Frisur entledigt hat, nicht viel weitergebracht. Nach wie vor können die Eltern wählen, ob sich ihre Kinder in Waldorfschulen selbst erziehen oder Brennpunktschulen mit einer fundierten Nahkampfausbildung abschließen. Jegliche Disziplin wurde in den letzten Jahren über Bord geworfen, und das Ergebnis kann man Jahr für Jahr eindrücklich bewundern. Haben zu meiner Zeit an Elternsprechtagen die Lehrer gemeinsam mit den Eltern versucht, dem pubertierenden Sprössling den rechten Weg zu weisen, erscheinen heute die Eltern mit Rechtsbeistand in der Schule, um die Lehrer auf ihr Fehlverhalten und die von ihnen nicht erkannten Qualitäten des Nachwuchses hinzuweisen. Nun wird auch noch ernsthaft die Abschaffung von Bewertungsnoten diskutiert und sogar die Sinnhaftigkeit der Matura infrage gestellt. Dass wir uns jetzt damit brüsten, Deutschland bei der PISA-Studie hinter uns gelassen zu haben, kann wirklich nur ein schwacher Trost sein, zumal ich nicht sicher bin, wie sogar die dortige Führungsriege um Baerbock, Habeck und Co. nach den gezeigten Wissenslücken bei einem etwaigen PISA-Test abschneiden würde.
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