Mit Verwunderung muss die Weltöffentlichkeit feststellen, mit welcher Effizienz die Hamas im Gazastreifen ihr Tunnelsystem realisierte. Eine technische Meisterleistung, die, friedlich und zivil genutzt, die Infrastruktur des dicht besiedelten Gazastreifens beflügelt hätte. Damit hätte man Verkehrsverbindungen zum Westjordanland zum beiderseitigen Vorteil herstellen können. Wären da nicht die extremen politischen Ränder auf beiden Seiten des Konflikts, die einer vernünftigen Lösung im Weg stehen. Weit und breit keine Persönlichkeit wie Gandhi in Sicht, der auch bei Massakern durch die britische Besatzungsmacht nicht von seiner Gewaltlosigkeit abzubringen war. Man muss schon genau hinschauen, um noch Hoffnungsschimmer wahrzunehmen – etwa in Form von Barenboims West-Eastern Divan Orchestra , in dem sich Israelis und Palästinenser friedlich ihrer Passion hingeben. Es ist wirklich zum Verzweifeln, wo doch auf beiden Seiten eine schweigende Mehrheit für Versöhnung und Frieden wäre, wenn man von der Verblendung durch die Propaganda auf beiden Seiten einmal absieht. Wenn man zumindest einen Teil der horrenden Kosten für den Krieg in Bildung investieren würde, wäre das zumindest ein Anfang. Nicht nur im Nahen Osten.
Mag. Hans Wild, St. Marien
Erschienen am Do, 11.1.2024
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