Die Ausheckerzentrale in Brüssel kümmert sich mehr um Randprobleme, die nationaler Gesetzgebung vorbehalten sein sollten, wie etwa die geplante Herabstufung des Schutzstatus für Wölfe. Taucht ein Wolf auf, verfallen jedenfalls viele Menschen der jeweiligen Region in Nervosität und fast in Panik. Die Skepsis gegenüber diesem Tier nimmt gelegentlich hysterische Ausmaße an, wenn es um die Gefährdung von Nutztieren geht, was man durch einen Fonds für allfällige Schadensfälle locker und ohne großen Aufwand ausgleichen könnte. Es wäre auch interessant zu wissen, wie man einen „Risikowolf“ bzw. Problemwolf“ erkennt, aber möglicherweise tragen sie Schilder und sind entsprechend etikettiert. Und die Jäger reiben sich schon die Hände, endlich kann der Jagdkonkurrent durch mehr „Entnahmen“ weiter dezimiert werden. Offensichtlich ist nur ein toter Wolf ein guter Wolf, und der Rest sind Problemwölfe, aber dass Hunde statistisch betrachtet komparativ wesentlich gefährlicher sind, geht in der Diskussion völlig unter.
Mag. Martin Behrens, Wien
Erschienen am Do, 11.1.2024
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