Dieses Interview seitens Ihrer sehr geehrten Frau Nadine Isser sollte vielen Schwurblern zu denken geben. Denn selbst in meinem Bekanntenkreis gibt es Menschen, für welche deren Gedächtnis das Maß aller Dinge ist. Die meinen, anders kann es nie gewesen sein. Auch in geschichtlicher Zeit hatte es Warmzeiten geben. Tacitus beschrieb im 2. Jahrhundert nach Christus, dass in Britannien Wein wächst. Vom Jahr 900 bis 1300 war ebenfalls eine Warmzeit, in welcher die Gletscher verschwanden. Auf den heute bereits eisfreien Gletscherböden findet man Reste von Baumwurzeln. Das Klima wechselt laufend. Seit etwa 1900 sind wir wieder in einer beginnenden Warmzeit. Jetzt kommt allerdings das durch die Verbrennung fossiler Energieträger freiwerdende Kohlensäuregas als Treibhausgas dazu. Außer der steigenden Temperatur und den Trockenheiten kommt noch ein riesiges Problem auf uns zu. Frau Fischer prognostiziert, bis 2050 werden die Gletscher als Erstes in den Ostalpen verschwunden sein. Das Schmelzwasser dieser Gletscher speist aber unsere Flüsse. Das Gewässerregime wird sich vollständig ändern. Bäche werden im Sommer vertrocknen, Flüsse werden extrem wenig Wasser führen. Unsere Verantwortlichen haben voll auf Wasserkraft als Energielieferant gesetzt. Selbst jetzt, da sich die Folgen des Klimawandels schon voll abzeichnen, werden weiter Wasserkraftwerke um Steuermilliarden geplant. Anstatt schleunigst auf Photovoltaik umzusteigen. In wenigen Jahrzehnten fällt unseren Kindern diese Verantwortungslosigkeit auf den Kopf.
Helmut Belanyecz, emeritierter Präsident des Österreichischen Kuratoriums für Fischerei und Gewässerschutz, Wien
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