Was ist vom Weltwirtschaftsforum geblieben, welches Mitte Jänner 2024 im Schweizer Nobelort Davos veranstaltet wurde? Die Mächtigen trafen sich, um angeblich Vertrauen in der Welt aufzubauen und Weichen für die Zukunft zu stellen. Rund 60 Staatsoberhäupter, Vertreter internationaler Organisationen, Firmenchefs großer Konzerne und mächtige Politiker von China über Europa bis Amerika diskutierten über die reichen Industriestaaten und den Rest der Welt. Eine Welt unvorstellbarer Schuldenberge, in welcher Konflikte, Kriege, Klimakatastrophen und Armut zunehmen und sich Milliarden Menschen um reines Wasser und Essen sorgen. Rund 5000 Soldaten und Polizisten, 250 Kilometer Zäune und eine Flugverbotszone wurden aufgeboten, um die Teilnehmer zu schützen (Kosten: rund 9 Millionen Schweizer Franken!). Die Anreise erfolgte „standesgemäß“ mit Privatfliegern, Sonderflügen und Hubschraubern, wobei das Thema CO2 völlig egal war. Es ist fraglich, wie weit das diesjährige Motto „Vertrauen wieder aufbauen“ in Taten umgesetzt wurde. Große Worte angesichts der weltweit größten Krisensituation seit Ende des Zweiten Weltkrieges (Nahostkonflikt, Ukrainekrieg, Drohungen Chinas an Taiwan, Kriege in Afrika, Millionen von Flüchtlingen usw.). Hinter größtenteils verschlossenen Türen ging der Wahnsinn um die Verteilung von Macht und Geld weiter. Wie die Realität zeigt, werden Reiche immer reicher, während die Zahl der Armen in der Welt von Jahr zu Jahr steigt. Wenn das Vermögen der Teilnehmer auf mehr als eine halbe Milliarde Euro geschätzt wird, stellt sich die Frage, welche Interessen von den Mächtigen beim Weltwirtschaftsforum in Davos vertreten wurden.
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