Also bekannt wie ein alter Hut, sprich „nicht neu“, ist, dass es im Häfen seit Langem verschiedene, ethnisch kulturell angepasste Menüs gibt, damit keine religiöse Diskriminierung entsteht. Neu für uns oder doch nicht neu allerdings ist, dass der qualitative Standard ständig verbessert wird, Bio-mäßig wie auch der Nachhaltigkeit verpflichtet (von derzeit 25% bis 2030 auf 55%). Da brat mir aber einer einen Storch, wenn man nun lesen muss, dass es schon mehr Menüauswahl gibt als zum Beispiel in so manchen Betriebskantinen. Es erhebt sich daher schon die Frage, ob es sich hier nicht um ein bisserl zu viel des Guten handelt. Man kann es auch übertreiben. Abgesehen von den ganzen anderen sanatoriumsmäßigen Anstaltsannehmlichkeiten. Nebenbei verhöhnt man jene, die gerade einmal so über die Runden kommen, viele davon unverschuldet. Sich in der Gruft, in SOMA-Märkten bedienen oder auf ein Kanzlermenü zurückgreifen müssen und nebenbei auf Almosen wie Heizungszuschuss und dergleichen angewiesen sind. Wenn das kein böses Blut macht, wann bitte dann? Dann sind wir menschlich gesehen schon auf dem Tiefpunkt angelangt. Dank der derzeit vorherrschenden hervorragenden politischen Agitation!
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