Die Kritik des Schriftstellers Robert Schneider in der „Krone bunt“ an den sog. „Schreiberlingen“ ist mit das Beste, was ich in letzter Zeit gelesen habe. Die von ihm kritisierten Texte sind aber nicht nur in „Deutschland gerade sehr im Schwang“. Man findet sie in allen Medien. Meldungen und Meinungen auseinanderzuhalten scheinen Journalisten heutzutage nicht mehr zu lernen. Viel schlimmer ist allerdings, dass Journalisten wie Dr. Klaus Woltron Mut brauchen, um so zu schreiben, wie sie es tun, und dass sie befürchten müssen, in die rechte oder linke Ecke gedrängt zu werden. Ich bin erschüttert über die Toten und Verwundeten des Ukrainekrieges, auch auf russischer Seite, denn es sind nicht die russischen Soldaten, die der Ukraine den Krieg erklärt haben, sondern es ist Putin, dem die eigenen Toten nichts auszumachen scheinen. Offenbar ist es leichter, die gegnerischen Opfer zu zählen, als die eigenen, denn ich sehe in den Medien ständig die russischen Opferzahlen und nie die Zahlen der getöteten Ukrainer. Viele Leserbriefe in der „Krone“ halten den Vergleich mit professionellen Artikeln aus. Auf Produkte, die der Selbstdarstellung dienen, könnte ich gerne verzichten.
Bernhard Raimund Krämer, per E-Mail
Erschienen am Mi, 7.2.2024
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