Er ist hinter Gittern in Würde und Achtung von einem feigen Regime ermordet worden. Wie tief muss der Führer einer Großmacht sinken, dass er einen Gegner schön langsam zu Tode quält. Aber so sind Diktatoren, wenn es um ihre Macht und ihr Ansehen geht. Da wird zuerst die Staatsmacht korrumpiert oder ausgetauscht, damit man freie Hand hat. Aber es gibt auch in Westeuropa viele Menschen, die mit einer starken Hand liebäugeln, und hier sehen sie, wozu eine starke Hand fähig ist. Nawalnij ist nur für die Freiheit und gegen Korruption aufgetreten, und die starke Hand hat ihn gerichtet. Jeder, der sich eine starke Hand wünscht, sollte seine Zelte östlich von Wien aufschlagen, dann brauchen wir keine Nawalnijs! Er möge seinen Frieden gefunden haben und wird als Kämpfer für die Demokratie unvergessen bleiben.
Helmut Eicher, St.Johann
Erschienen am So, 18.2.2024
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