Endlich auch einmal eine gute Nachricht im Fall des Australiers Julian Assange. Der WikiLeaks-Gründer und Aufdecker von US- und britischen Kriegsverbrechen im Irak- und Afghanistan-Krieg hat sich persönlich ja mit der Aufdeckung dieser Verbrechen nichts Gutes getan. Die Amerikaner und auch die Briten haben nämlich gar kein Verständnis dafür, dass ihre Untaten bekannt gemacht werden. Assange versteckte sich nach der Veröffentlichung sieben Jahre in er ecuadorianischen Botschaft in London, um einer Auslieferung an die USA zu entgehen. (All die Länder, die gerne von den Menschenrechten säuseln, gewährten ihm kein Asyl!) In den USA drohen ihm nämlich bis zu 175 Jahre Haft, es wurde aber sogar die Todesstrafe für ihn gefordert. Im Jahre 2019, nach den 7 Jahren Asyl in der Botschaft, wurde er von der britischen Polizei festgenommen und sitzt seither in einem Hochsicherheitsgefängnis, und es droht ihm weiterhin die Auslieferung an die USA. Und jetzt die gute Nachricht: Es hat sich jetzt der australische Regierungschef zu Wort gemeldet. Er verurteilte die jahrelange rechtliche Verfolgung. Bei der ja nur ein Ende mit Schrecken abzusehen ist, und sagte: „Genug ist genug.“ Auch das australische Parlament setzte sich für ein Ende der Strafverfolgung des australischen Staatsbürgers ein. Ob sich Großbritannien und die USA vom australischen Regierungschef dazu überreden lassen, die Verfolgung Assanges einzustellen, ist aber ungewiss. Denen ist Rache wichtiger als Gerechtigkeit. Dabei war Assanges „Verbrechen“, dass er echte Verbrechen, Kriegsverbrechen, veröffentlichte. Und dafür büßt er seit mittlerweile mehr als 10 Jahren. Im Fall Assanges machte sich übrigens niemand stark für die Pressefreiheit oder für die Aufdeckung von Kriegsverbrechen.
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