Wenn man in den Medien – etwa in Zeitungen oder im ORF – die Berichterstattung über die Aschermittwochsrede des Herrn Kickl liest bzw. hört, dann kann man als halbwegs intelligenter Mensch nur den Kopf schütteln über die Worte dieses selbst ernannten „Volkskanzlers“. Beschämend, beleidigend, unter der Gürtellinie – das sind nur einige der möglichen Bezeichnungen für dieses Gerede. Da wird nicht einmal der Herr Bundespräsident ausgespart. Ein solcher Mensch und seine Partei sollen bei dreißig Prozent in den Umfragen liegen! Er bietet mit keinem seiner Worte Lösungen für die Probleme an, weil er sie einfach nicht hat, oder weil ihm Lösungen egal sind. Mit dem Glas Bier am Rednerpult und dem Gejohle seiner Anhänger ist keine Politik für die Menschen zu machen. Und so einer ist Volksvertreter? Nein, ist er nicht! Ich hoffe nur, dass bis zum Wahltag doch noch ein Teil dieser dreißig Prozent zur Einsicht gelangt, dass man so nicht Politik für Österreich machen kann.
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