Unser ehemaliger Kanzler wurde zu 8 Monaten bedingter Haft verurteilt. Ich bin positiv überrascht, dass er es sich diesmal nicht „richten“ konnte, sondern vor Gericht wie jeder andere Verdächtige behandelt wurde. Thomas Schmid war über Jahre ein enger „Haberer“ von Herrn Kurz, mit Sicherheit weiß er ziemlich genau, wie die Dinge damals gelaufen sind. Auch die öffentlich gewordenen Chatnachrichten bestätigen Schmids Aussagen. Als plötzlich zwei schwindlige russische Geschäftsleute auftauchten, die Schmids Glaubwürdigkeit erschüttern sollten, konnte man nur schmunzeln. Angeblich soll Schmid diesen zwei wildfremden Männern (und potenziellen künftigen Arbeitgebern) gegenüber gemeint haben, er wäre von der WKStA zu seinen Aussagen gezwungen worden. Gott sei Dank ist das Gericht frei in seiner Beweiswürdigung. Wenn eine Behauptung komplett lebensfremd erscheint, so braucht man diese eben nicht zu berücksichtigen.
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