Dass Signa-Chef René Benko die Insolvenz seines Imperiums nicht alleine verschuldet hat, sondern fleißige Helfer hatte, die in guten Zeiten kräftig mitkassierten und nun schleunigst das Weite suchen, ist klar. Und dass der Aufsichtsratsvorsitzende des Großunternehmens, Alfred Gusenbauer, ein erfolgreicher Bundeskanzler war, wovon er angeblich schon als Kind beim Spielen in der Sandkiste träumte, und als Spitzenkandidat für die SPÖ sogar eine Nationalratswahl gewann, wovon die SPÖ derzeit weit entfernt ist, ist ebenso klar. Nicht so eindeutig ist, ob Gusenbauer in der Sandkiste so nebenbei auch von der Ausübung einer Aufsichtsfunktion träumte, in welcher er bekanntlich nicht so erfolgreich ist, wie er als Bundeskanzler war, und dass er diese nun deshalb zurücklegt, ist nicht überliefert. Fest steht nur, dass Signa-Chef René Benko, der mir nicht leidtut, und das möchte ich ausdrücklich festhalten, bald „alleine zu Hause“ sein wird.
Franz Köfel, Völs
Erschienen am Mi, 28.2.2024
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