In einer liberalen Demokratie habe auch ein Bundeskanzler vor gewählten MandatarInnen die Wahrheit zu sagen. Der Richter sprach ein mildes Urteil, er blieb deutlich unter den Strafforderungen der WKStA von bis zu 18 Monaten. Das Urteil besiegelt das vorläufige politische Ende des ehemaligen Politstars. Aus reiner Eitelkeit hatte er sich im U-Ausschuss um die Wahrheit gedrückt. Hätte Kurz zugegeben, dass er bei der Neuschaffung der ÖBAG mitgemischt hatte, wäre er weder vor dem U-Ausschuss noch vor Gericht in Nöte geraten. Die schlechteste aller Nachrichten für Kurz aber lautet: Die Justiz glaubt ganz offensichtlich den Aussagen des designierten Kronzeugen Thomas Schmid. Den Ex-Kanzler wird daher vermutlich bald ein mühsamer Prozess in der Inseratenaffäre erwarten. Er soll Thomas Schmid nicht nur veranlasst haben, Steuergeld für frisierte Fake-Studien zu veruntreuen, sondern diese Studien auch noch mittels steuergeldfinanzierter Inserate in den Boulevardmedien zu platzieren. Dort drohen ihm bis zu zehn Jahre Haft. Das aktuelle Urteil im Falschaussage-Prozess wirft dunkle Wolken für Kurz voraus.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Es ist unfassbar, wie Österreichs fruchtbare Böden Stück für Stück der Gier geopfert werden, als wäre unser Land ein Spielfeld für profitgetriebene ...
Magnus Brunner, noch ÖVP- Finanzminister, soll künftig der EU-Kommissar für Migration werden. Die Kommissionspräsidentin von der Leyen präsentierte ...
An einer Mittelschule in Felixdorf (NÖ) verlangte eine Lehrerin „Halal-Fleisch“ für den Kochunterricht. „In unserer Kochstunde legen wir großen Wert ...
Die Aussage diverser Politiker (speziell ÖVP) „Leistung muss sich lohnen“ finde ich eine Farce. Ich, 70-jähriger Pensionist, der nach 45 Jahren mit ...
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.