Das freie Wort

Was haben wir uns da eingebrockt?

Eine 12-Jährige (!!!) wird monatelang immer wieder von 17 Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Wien vergewaltigt und ihrer Unschuld samt Kindheit beraubt. Eine 13-Jährige wurde vor nicht allzu langer Zeit ebenfalls von jungen Männern mit Migrationshintergrund derart malträtiert, dass sie starb. Und das alles passiert mitten unter uns, in unseren Städten und in unserem Land. Fragen, wie es dazu kommen konnte, werden vermehrt gestellt, helfen jedoch leider wenig. Wenig deshalb, weil uns die Politik darauf keine Antwort geben will oder kann. Vor Jahren schon, jedoch spätestens seit 2015, wurde immer wieder vor den Konsequenzen einer überbordenden Zuwanderung männlicher Jugendlicher mit vollkommen anderer, teils gewaltsamer Sozialisierung gewarnt und die wachsende Gefahr für unsere Frauen und Mädchen prognostiziert. Doch was geschah? Ausgelacht und ins rechte Eck wurden die Warner damals von nahezu allen politisch Verantwortlichen gestellt. Willkommenspolitik nannte man das, nachdem die damalige deutsche Kanzlerin davon gesprochen hatte, dass man das „schaffen werde“. Wir haben es leider nicht geschafft – im Gegenteil – wir sind mittlerweile geschafft. Und wir fragen uns zu Recht, was wir uns da eigentlich eingebrockt haben? Freiwillig und noch dazu ohne Zwang. Es gibt offenbar nicht nur eine globale und seit vielen Jahren gewollt und grenzenlos stattfindende Migration, sondern auch grenzenlose Naivität unter vielen politischen Eliten Europas, denen jede Art von Verantwortung für die eigene Wählerschaft verloren gegangen ist. Frau Merkel war die Krönung dieser Naivität. Und all ihren Aposteln, denen die ungeplante und chaotisch-gefährliche Aufmischung unserer Gesellschaft mit jungen männlichen Gewalttätern nicht schnell genug gehen konnte, kann mittlerweile durchaus eine Mittäterschaft an diesem sich ausweitenden Desaster für europäische Frauen und Mädchen vorgeworfen werden. Das wirklich Erschütternde daran ist, dass es absehbar keine Erfolg versprechende Lösung des Problems zu geben scheint – im Gegenteil: Das Problem verfestigt sich zunehmend.

Martin Krämer, per E-Mail

Erschienen am Sa, 2.3.2024

Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

Weitere Leserbriefe
navigate_before
today

Mi., 18. Sep. 2024

arrow_drop_down
navigate_next
  • Dr. Peter Kozlowsky

    Wir brauchen eine starke Regierung!

    Unser Land liegt in so ziemlich allen Bereichen danieder. Sehr viel ist in den letzten Jahren schiefgelaufen, und zusätzlich werden täglich von ...
  • Josef Blank

    Wo sind die Milliarden?

    Der Showman Wolodimir Zelenskij möchte unbedingt den dritten Weltkrieg provozieren, indem er ständig um die Erlaubnis des Westens, mit ...
  • Wilhelm Schiechl

    Unnötige Eskalation

    Der britische Premier Keir Starmer möchte also unbedingt seine Storm-Shadow-Raketen dem ukrainischen Präsidenten Zelenskij zur Verfügung stellen. ...
  • Josef Roider

    Die Investition ist das Geld nicht wert!

    Stolz verkündete Innenminister Karner, dass er schon 15 Länder im Boot habe, welche bereits in ihren Ländern möglichen Asylwerbern davon abraten, ...
  • Martin Krämer

    Unser Land wird unbewohnbar!

    Wenn man bei nahezu jedem sich bildenden Gewitter bereits Angst vor hühnereigroßen Hagelkörnern und schweren Überflutungen haben muss und sich die ...
  • Dagmar Junker

    Lebenslang!

    Herr Fritzl, kann man ihn eigentlich Herr nennen, ist also haftuntauglich. Hat er eigentlich seine Tochter gefragt, ob sie nach 24 Jahren ...
  • Christine Mutschlechner

    Schwachstelle

    Wenn, wie derzeit gebietsweise und auch für längere Zeit, der Strom ausfällt, was machen die E-Auto-Besitzer in so einem Fall? Und stellen wir uns ...
  • Angelika Feichtenschlager

    Land unter!

    Das Ausmaß der Überschwemmungen ist enorm. Natürlich helfen alle wieder vorbildlich zusammen. Feuerwehr, Rettung, Bundesheer, Nachbarschaftshilfe – ...
  • Hans Bulant

    Elefanten am Laufsteg

    Dr. Klaus Woltron schrieb am Sonntag über Elefanten am Laufsteg, ich wollte nur festhalten: Beleidigt mir nicht die Elefanten, denn das sind ...
  • Erwin Fessel

    Gendern

    Ich stimme mit dem Leserbrief „Schlappe Politik, schlappes Wahlvolk“ von Frau Thiemer inhaltlich voll überein, außer dem Satz: „Wir applaudieren ...
  • Mag. Günther Schreiber

    Hochwasser-Katastrophe

    Uns steht das Wasser in mehrfacher Hinsicht bis zum Hals: politisch, moralisch und sicherlich auch gesellschaftlich (Spaltung durch Corona und ...
  • Prof. Dr. Maria Teuchmann, Thomas Sessler Verlag

    Herbert Föttinger

    Es sind schwere Zeiten für Dramatiker/innen. Die Spielpläne deutschsprachiger Bühnen werden von Überschreibungen rechtefreier Werke, Adaptionen von ...
  • Christian Stafflinger

    Von Jahr zu Jahr

    Keine Sorge, mir ist schon bewusst, dass der Jahreswechsel erst in mehr als drei Monaten vor der Tür steht. Vielleicht liegt es aktuell ja am Wetter, ...
  • Reinhard Steindl

    Auf einen Nenner bringen!

    Zum Thema Fö(r)deralismus von Dr. med. Winfried Rapatz, Rosenau: danke für diese Diagnose! Neun verschiedene Gesetzgeber, nach Bundesländern ...
  • Manuela Straub

    Abkommen mit Ghana

    Liebe Österreicher und Wahlberechtigte! Ja werden wir denn nur noch für dumm verkauft? Unser Außenminister Alexander Schallenberg prahlt damit, für ...
  • Sylvia Slovak

    Hauszustellung

    Ich möchte mich auf diesem Weg ganz herzlich bei meinem Zeitungs-Zustelldienst bedanken. Dieser liefert uns täglich und pünktlich trotz schlimmen ...
  • Georg Pachta

    Bäume oder Beton?

    Die Grünen werben mit „Bäume oder Beton“, aber wollen sie das wirklich, wenn sie zugleich auch neue Radwege wollen? Wie werden neue Radwege gebaut? ...
navigate_before
today

Mi., 18. Sep. 2024

arrow_drop_down
navigate_next



Kostenlose Spielechevron_right
Vorteilsweltchevron_right