In der Politik lautet die Antwort offensichtlich: Ja! – wenn man beobachtet, wer sich da u. a. tummelt. Es ist keine Lappalie, es ist beängstigend, wenn man sieht, wie wenig gebildete, wenig kluge, kaum empathische Zeitgenossen eine Chance bekommen, politisch tätig zu werden. Woran liegt das? Ich fürchte, dass kompetente, vertrauenswürdige, niveauvolle Mitmenschen sich die Politik nicht antun. Oder haben diese Unbekannten schlichtweg keine Chance, da „hineinzuschlüpfen“? Keineswegs möchte ich alle in einen Topf werfen, ganz im Gegenteil, es gibt viele gute, erfahrene, mit Herzblut arbeitende Regierende, aber ich wehre mich dagegen, dass man „Bildungsferne“ zulässt und solchen Menschen einen Boden bereitet. Wenn es denn niemanden gibt, der infrage kommt, dann sollte man kreativ genug sein, woanders fündig zu werden. Den Blick einfach über den Tellerrand richten, einmal in anderen Teichen fischen und nicht immer nur dort „hingreifen“, wo man sich anbiedert. Unserem Land zuliebe bitte ich darum, dass sich Politiker endlich unternehmerisches Denken aneignen und sich ihre Mitarbeiter im Zuge eines Bewerbungsprozesses aussuchen. Ansonsten fahren wir unser Land dank der falschen Leute am falschen Platz mit Sicherheit an die Wand.
Ulrike Hirschbrich, Schwanenstadt
Erschienen am Fr, 8.3.2024
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