Seit langem wird über die Probleme der Autoindustrie berichtet, wobei es primär um den Vergleich zwischen europäischen und fernöstlichen Fahrzeugen geht, die den bei uns produzierten Fahrzeugen das Leben schwer machen dürften. Weil natürlich die Produkte aus Fernost meist wesentlich billiger sind als die in Europa produzierten. Doch sollte der europäische Konsument nicht vergessen, dass die europäische Wertschöpfung direkt oder indirekt die Wirtschaft und somit unsere Lebensgrundlage und unseren Wohlstand bei uns beeinflussen. Wer sein Fahrzeug oder ein anderes Produkt aus europäischer Fertigung kauft, sichert meist viele Arbeitsplätze hierzulande, weil so manche Teile mit heimischer Wertschöpfung produziert werden. Und weil in Fernost minimale Arbeitslöhne bezahlt werden, ist es nicht verwunderlich, wenn dann das Endprodukt um ein Eck billiger ist als ein europäisches Produkt. Daher sollten sich Konsumenten immer – und nicht nur beim Autokauf, sondern prinzipiell – gut überlegen, nicht nur auf den Preis zu schauen, sondern die Wertschöpfung weitgehend in Europa oder sogar hierzulande zu belassen, wollen wir nicht unsere Lebensgrundlage mit den massiven Billigimporten aus Fernost letztendlich gefährden.
Hermann Edelhauser, Niedersulz
Erschienen am Fr, 8.3.2024
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