Dank an Frau Dr. Bösch, die in ihrem Leserbrief eine Lanze für den Biber bricht. Aber man kommt ja heutzutage kaum mehr nach, die Natur vor den Asphaltierern, Betonierern, sorg- und gewissenlosen Tierzüchtern und rabiaten Jägern zu verteidigen. Derzeit geht es ja nicht nur dem Biber, sondern vor allem auch dem Fischotter wieder einmal an den pelzigen Kragen. Bei den Wölfen genügt überhaupt, dass er zum Problemwolf deklariert werden kann, wenn er sich auch nur von Weitem sehen lässt. Damit ist sein Schicksal bereits besiegelt, er darf straflos abgeschossen werden, der Täter kriegt noch seine Silberlinge und den Pelz, sprich seine Trophäe obendrauf. Greifvögel leben ebenfalls und keineswegs nur der Windräder wegen gefährlich. Aber andernorts für Tiger, Eisbären und Wale spenden, wogegen nichts einzuwenden ist, wäre dies nicht offensichtliche Heuchelei. Raubtiere anderswo sind ja kein Problem, St. Florian schau und wundere dich.
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