Diese Debatte ist für mich gänzlich unverständlich. Zu meiner Zeit als Jugendlicher hieß es übrigens, wer kein Messer einstecken hat, „...is ka Bua“, jedoch hieß es auch, dass die Klingenlänge nicht länger sein durfte als die Handbreite dessen, der ein solches besaß. Also hatte man einen sogenannten Krodntöter oder ein ganz normales Taschenmesser mit einer längeren und einer kurzen Klinge eingesteckt, welches auch manchmal kontrolliert wurde. Ein sogenanntes Schweizermesser war bekannt, für die meisten jedoch nicht leistbar. Heute ist das anders. Speziell bei den „kulturell anderen“ sind Klapp-, Spring-, Faustmesser, Karambit, Butterfly, Schlagring usw. Usus, Standard und wären täglich überprüfens-, abnehmens-, strafenswert. Besonders in Schwerpunkt-Gegenden, -Bezirken etc. Dies erfordert diesbezüglich wiederum mehr ausgebildete Exekutive, welche nicht vorhanden ist. Ein Teufelskreis!
Franz Umgeher, Weissenbach
Erschienen am Fr, 15.3.2024
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