Danke, Herr Dankl, dass Sie mit gutem Beispiel vorangehen und den etablierten Parteien zeigen, wie man Politik für den Normalbürger macht, dessen Sorgen andere sind als die der Betuchten. Wenn Sie, so wie Ihre Kollegin in Graz, sogar so weit gehen, große Teile Ihres Bürgermeistergehalts zu spenden, sofern Sie diesen Posten bekleiden, ist das noch ein Sahnehäubchen auf Ihrer sozialen Gesinnung. Dass Sie sich damit natürlich zum Angriffsziel jener machen, die lautstark auf die „linken Spinner“ schimpfen, sollte Sie nicht allzu sehr stören. Aber sollten Sie Ihr politisches Ziel erreichen, was ich Ihnen wünsche, werden Ihnen jene danken, die sich in Salzburg wieder eine Wohnung leisten können, die diesen Namen verdient, ohne am Essen sparen zu müssen. Da Ihr direkter Konkurrent Herr Auinger Ähnliches vorhat, gilt für die Salzburger bald wieder der Spruch: Es bleibt genug an Brot – und das ganz ohne Wohnungsnot!
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