Weil das Ostertuch des „Schockmalers“ Gottfried Helnwein vor dem Hauptaltar des Wiener Stephansdomes nicht aufgehängt wurde, spricht der Künstler von „Zensur“. Das Bild zeigt einen Knaben mit den Wundmalen von Jesus. Auch in Gmunden sorgt ein riesiges Bild mit küssenden Mädchen für Aufregung, ebenso wie ein blutiges Mädchen am Wiener Ringturm, das auch nur provozieren sollte. Manche Künstler sind offensichtlich der Meinung, die Öffentlichkeit müsse stillschweigend alles akzeptieren, was ihr als „Freiheit der Kunst“ untergejubelt wird – und wer nicht alles akzeptiert, wird als Banause tituliert.
Franz Weinpolter, per E-Mail
Erschienen am Mi, 3.4.2024
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