Spät kommt er, der Wandel in der SPÖ. Jetzt, wo sie kaum noch Wähler unter Arbeitern, Arbeitern der Faust, hat, kommt auf einmal tatsächlich ein Aufsteiger aus der Arbeiterklasse an die Spitze. Kein Intellektueller aus einer Familie von intellektuellen Kathedersozialisten, Fabrikantensöhnen, eigentlich Besitzbürgern, groß geworden in Villenhaushalten, wie noch zu Kreiskys Zeiten und auch noch unter Vranitzky, ja sogar Kern. Und natürlich, der jetzt vertritt einen Volkssozialismus vulgo Marxismus, denn der kommt nicht von der „Wissenschaft“, der Politologie und Soziologie, sondern von unten, von der Basis, aus der Praxis. Aus der Praxis, wie sie das Bürgermeisteramt in einer relativ kleinen Gemeinde bedeutet. Das ist auch Bodenhaftung im Gegensatz zu der Abgehobenheit der politischen Theoretiker, des alten Parteiadels. Einmal abwarten, wie er sich durchsetzen kann! Denn da gibt es mächtige Gegenströme in der eigenen Partei, die Kräfte des Beharrens, die bisher gut gefahren sind. Aber da gibt es auch die Basis, die Gewerkschaften vor allem. Leicht wird er es nicht haben. Mal sehen, wie geschmeidig er sein wird! Schade wäre es, wenn es wieder zu einem Rückschlag käme. Zu Abgehobenheit, Theorie, Cliquenwesen. Denn Sozialismus hat seine Funktion in Staat und Gesellschaft. Aber nur eine Teil-Funktion neben anderen!
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